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Runen im Mittelalter


Eine Rune ist die physikalische Abbildung eines Denkprozesses, der im Runenmodul dargestellt ist. Jede Rune besitzt ihre ursprüngliche, von göttlicher Weisheit geprägte Bedeutung, die leider nicht mehr erkannt wurde, weil die Menschen schon viel zu lange in einer fast ausschließlich materiellen Denkweise verhaftet waren oder sich allenfalls noch an relativ jungen, von ihnen selbst vorgegebenen Traditionen orientierten.

Runen dienten jedoch seit Urzeiten zur Kontaktaufnahme mit der göttlichen Ebene - zum Beispiel mit dem Schöpfergott oder mit dem Gott der Liebe. Im Mittelalter war dieses Wissen nicht mehr im Bewusstsein der Menschen, weder im Bewusstsein der Theologen noch im Bewusstsein der meisten einfachen Bevölkerung. Es war ebenso in Vergessenheit geraten wie die Tatsache, dass Menschen geistige, göttliche Wesen sind, die einen Abstecher in die Materie unternommen hatten, um ihren Lernprozess auf der Erde zu vervollkommnen. Also wurde die Hilfe der Runen nicht mehr in Anspruch genommen.

Untergegangen war das Urwissen über Runen jedoch nie. Es gab immer einzelne Menschen, die Runen als spirituelle Quelle erkannten und mit ihnen weissagten oder heilten. Und es gab ebenso immer Machthaber in der Kirche, die sich über die Bedeutung der Runen im Klaren waren. Sonst hätten sie Runen nicht verboten oder - wie es zeitweise der Fall war - sogar den Besitz einer einzelnen Rune mit dem Tod bestraft. Diese Machthaber wussten, dass Runen einen persönlichen und direkten Kontakt mit Gott ermöglichen und dass eine Verbreitung dieser Erfahrung das Ende ihrer eigenen Macht bedeuten könnte.


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